Bewegung, Sport und Spiel sind elementare Bestandteile einer ganzheitlichen Bildung. Je eher Kinder sportlich aktiv werden, desto besser ist es für ihre geistige und körperliche Entwicklung.

Die zunehmende Mediennutzung von Kindern und die Lockdown Maßnahmen durch die Corona Pandemie haben die Sportausübung von Kindern allerdings erheblich beeinträchtigt. Computerspielen, Fernsehen und Handynutzung bestimmen den Alltag vieler Kinder. Die Folge dieser hohen Bildschirmzeiten sind Bewegungsmangel, Übergewicht Vereinsamung und psychische Beeinträchtigungen.

Dazu äußert sich die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst, bildungspolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, wie folgt:

„Gerade in Zeiten der Digitalisierung und des allgemeinen Bewegungsmangel wird der Schulsport immer wichtiger. Kindern betätigen sich körperlich, lernen mit Erfolg und Misserfolg umzugehen, entwickeln soziale Kompetenzen und es fördert ihr Selbstbewusstsein. Außerdem dient der Schulsport dem Ausgleich des langen Sitzens. Der zusätzliche Sportunterricht ist ein willkommene Gelegenheit für Jungen, ihre Vitalität, Kraft und Stärke sichtbar zu machen und sich mit anderen zu messen, was Teil ihrer normalen Entwicklung ist.

Deshalb fordere ich die flächendeckende Einführung von 4 Sportstunden in allen Schulformen der Klassenstufen 1 bis 10 sowie als reguläres Oberstufenfach. Das Unterrichtsfach Sport muss dringend aufgewertet werden und darf nicht als Steinbruch für Unterrichtskürzungen verwendet werden.

Ebenso muss ein durchgängiger Schwimmunterricht erfolgen. Es ist nicht hinnehmbar, dass unsere Kinder aus der Grundschule kommen und nicht schwimmen können.

Das Fach Sport muss endlich die Bedeutung haben, die es verdient.“

Abschließend kündigte Frau Höchst eine parlamentarische Initiative zur Förderung des Unterrichtsfaches Sport an.