Mehrere Studien belegen endgültig die massiven Schäden, die die Schulschließungen während des Lockdown bei Kindern und Jugendlichen verursacht haben.
Mittlerweile ist es wissenschaftlich erwiesen: Kinder und Jugendliche leiden stark unter der verfehlten deutschen Corona-Politik, obwohl das Virus für sie selbst ungefährlich ist und Schulen nicht als Hotspot der Virus Verbreitung fungierten. Und: Die Schulschließungen und Maskenpflicht waren sinnlos.
Der Direktor der Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Dresden und Mitglied des Expertenrates der Bundesregierung Dr. Reinhard Berner hat im Rahmen einer Meta-Analyse mehrere internationale Studien über die Folgen von Schulschließungen und Lockdowns für Kinder und Jugendlich ausgewertet. Seine Ergebnisse sind sowohl eindeutig als auch erschreckend:
So zeigt eine Unesco-Studie, dass die dauerhaften Schulschließungen in Deutschland keine Auswirkungen auf die Inzidenzen bei den unter 19-jährigen hatten. Dagegen führten sie zu Übergewicht, Essstörungen, Despressionen bis hin zu steigenden Zahlen von Suizidversuchen wie die Leipziger „Life-Child-Studie“ belegt. Den Kindern wurde der Kontakt zu Freunden und Gleichaltrigen verwehrt, die Ausübung von Sport verboten, sogar der Besuch von Spielplätzen wurde untersagt. Insgesamt sind schwere psychische und physische Schäden bei einer ganzen Generation zu konstatieren.
Schlimmer noch: „Viele dieser Dinge sind wahrscheinlich nicht mehr zurückzudrehen“, wie Dr. Berner feststellt.
MdB Nicole Höchst dazu: „Politik und Gesellschaft haben diese massiven Schäden billigend in Kauf genommen, ohne dass dazu eine zwingende Notwendigkeit bestand. Dies ist nun endgültig wissenschaftlich belegt. Es zeigt sich nun, wie berechtigt die AfD Forderungen waren, unsere Kinder nicht als „Virenschleudern“ zu beschimpfen und die Schulen geöffnet zu lassen. Auch die unerträgliche Maskenpflicht in den Schulen war sinnlos. Aber die etablierte Politik hat in einer unglaublichen Arroganz alle Warnungen der Medizin – wie z.B. die von Herrn Prof. Kiess, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Leipzig – ausgeschlagen. Man hat wider besseres, allgemein verfügbares Wissen einer ganzen Generation geschadet
Ich schließe mich hier ausdrücklich den Stimmen aus der Wissenschaft an und fordere eine lückenlose Aufklärung, wie die Corona-Maßnahmen unseren Kindern geschadet haben.
Außerdem dürfen sich diese Maßnahmen auf Kosten der jungen Generation nie wieder wiederholen. Forderungen nach einer neuen Maskenpflicht, wie sie etwa Bundesgesundheitsminister Lauterbach erst neulich im ZDF äußerte, müssen entschieden zurückgewiesen werden.
Die etablierten Parteien müssen endlich zu einer sachorientierten Politik zurückkehren und wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigen. Weitere populistische Maßnahmen auf Kosten unserer Kinder und Jugendlichen lehne ich aus voller Überzeugung ab!“