Die Lage an den Schulen ist katastrophal. Seitdem die Merkel CDU Regierung Deutschland zum Einwanderungsland der offenen Grenzen gemacht hat, finden sich zunehmend mehr nicht-deutsch-muttersprachliche Kinder in deutschen Klassenzimmern. Einige davon gänzlich ohne Deutschkenntnisse. Seitdem Ukraine Krieg wurden allein über 200.000 ukrainische Kinder in unseren deutschen Schulen integriert und inkludiert.
Jeder Schüler spricht eine andere Sprache. Nur die deutsche Sprache hört man viel zu wenig in Klassenzimmern. Wie soll das nun weitergehen? Wie soll man sich in Schulen verständigen? Wie soll man unterrichten? Und am wichtigsten: Wie sollen die Schüler etwas lernen?
Dies stellt sowohl eine enorme Belastung für die Schüler als auch für die Lehrer dar.
Es scheint, dass die Ideologie wieder einmal bei den Regierungsparteien Vorrang vor der sozialen Realität hat und das Problem auch nur am Rande diskutiert wird. 

Der wichtigste erste Schritt wäre meiner Meinung nach zunächst das Festschreiben von Deutsch als verbindliche Landessprachre Deutschlands im Grundgesetz. Und natürlich das Bekenntnis der amtierenden Bildungsministerin Stark-Watzinger zu Deutsch als Lehr- und Lernsprache im Unterricht an deutschen Schulen.

Ohne diese Schritte, wird sich Englisch als Lingua Franca nicht nur an deutschen Schulen etablieren.

Wo Gefahr ist, wächst das Rettende auch! (Hölderlin)

Die Lösung ist die Einführung eines verbindliches Sprachschulprogramms in den Klassenstufen 1 bis 4 für Kinder, welche nicht über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen, um eine Grundschule in Deutschland zu besuchen. Schließlich wollen wir nicht, dass sich die Katastrophe in Ludwigshafen wiederholt, wo zwei komplette Grundschulklassen sitzen zu bleiben drohen. Die Kinder, um die es geht sind der deutschen Sprache nicht mächtig.
Die Lösung, Kinder zwangszuversetzen kommt ebenfalls nicht in Frage, denn da wird das Problem nur in die nächste Klasse weiterverschoben und den betroffenen Kindern werden sämtliche Bildungschancen früh gestohlen. Das ist nicht nur unfair, das bedeutet strukturelle Benachteiligung aller Kinder, der nicht-deutsch-muttersprachigen Kinder, weil sie schlimmstenfalls komplett abgehängt werden und bleiben und die der deutschen Kinder, weil sie nicht die Förderung erfahren, die Ihnen zu Teil werden würde, wenn die Lehrkräfte sich auf sie konzentrieren könnten.

Jeder hat das Recht auf Bildung

Damit sind aber nicht nur die zu integrierenden und zu inkludierenden Kinder gemeint, sondern jegliche Kinder, vor allem aber unsere deutschen Kinder, welche der deutschen Sprache mächtig sind.
Somit kann es keine Qualität in der Bildung aktuell geben, wenn noch nicht einmal die Fundamente der Sprache für einen Smalltalk ausreichen.

Unser Antrag ist aber nicht nur als ein Ansatz zu verstehen, sondern bietet eine konkrete Lösung an.
Die Volkshochschulen arbeiten ohnehin mit dem Bildungsanbieter telc zusammen, da telc eine Tochtergesellschaft vom DVV (Deutscher Volkshochschulverband) ist.
Gerade der gemeinnützige Bildungsanbieter telc gehört zu den führenden Anbietern standardisierter Sprachprüfungen in Deutschland, was sich ebenfalls stark anbietet.
Des Weiteren bietet telc ein Weiterbildungsprogramm für Lehrkräfte an. Lehrkräfte können also für das Vorhaben spezifisch ausgebildet werden!
Der Bildungsanbieter telc weist darüber hinaus im Schulbereich gerade in verschiedenen Sprachen Erfahrungen auf. So ist auch der Bezug zu Schülern eindeutig gegeben, so gibt es spezifische Prüfungen für Schüler, welche alle den Standards des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) unterliegen.
Somit hat dieser Bildungsanbieter bereits Erfahrung in der Arbeit mit Kindern.
Zur Verbesserung der Lage fordern wir deshalb: 
Menschen ohne gültigen Aufenthaltstitel konsequent abzuschieben und für temporär Bleibeberechtigte die Befähigung zu fördern und Anreize zu setzen, in das jeweilige Heimatland zurückzukehren; mit den Ländern in Verhandlungen über den Abschluss einer Bund-Länder-Vereinbarung nach Artikel 91b des Grundgesetzes einzutreten, mit dem Ziel erreicht, die oben bezeichneten Aufgaben von der Regelschule auf die Volkshochschule zu übertragen.  

Ihre Nicole Höchst,

Bildungspolitische Sprecherin der AfD Bundestagsfraktion